Kolpingschule Aschaffenburg

4. Klassen 2013/2014

LebensRäume

Am Mittwoch, den 02. Juli 2014 besuchten wir, die Klasse 4a, in der Kunsthalle Jesuitenkirche die Ausstellung “LebensRäume”, eine Retrospektive über das Leben und Werk Adalbert Hocks. Als Kind besuchte der Künstler ebenfalls die Kolpingschule, so dass wir mit großem Interesse seinen Lebensweg und sein Lebenswerk kennenlernen konnten. Es war spannend zu entdecken, wie Aschaffenburg um 1900 aussah, wie sich die Menschen kleideten und wie sie lebten. Und wer hätte gewusst, dass Adalbert Hock die Vorlage für die ersten farbigen Postkarten von Aschaffenburg lieferte? Sein Lieblingsmotiv aber waren die alteingesessenen Fischer aus der Fischergasse, die im Volksmund “Kumbeern” genannt wurden.

Besuch im Rathaus

In allerletzter Sekunde besuchten die beiden vierten Klassen im März unseren scheidenden Bürgermeister im Rathaus. Gerne führte er uns ein letztes Mal durch seine Amtsräume, erklärte die astronomische Uhr, gab Anektoden rund um das Goldene Buch zum Besten und wusste spannende Geschichten zu den Wandmalereien im Trausaal und dem großen Sitzungssaal zu erzählen.

 Skipping Hearts

In diesem Schuljahr nahm die Klasse 4a an dem Präventionsprogramm “Skipping Hearts” der Deutschen Herzstiftung teil. In einem zweistündigen Workshop lernten wir die sportliche Form des Seilspringens  kennen – das “Rope Skipping”. Zahlreiche Sprungvarianten, die alleine, zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt werden können, bereiteten so viel Spaß, dass sogar die Pausen zum weiteren Trainieren genutzt wurden. Im Anschluss stellten wir unser neu erworbenes Können in einer Vorführung zwei Klassen vor. Voller Begeisterung probierten auch diese das Rope Skipping. Unser Fazit: Seilspringen macht Spaß und hält fit.

Unser Besuch im Hanns – Seidel – Gymnasium

Um 08.30 Uhr liefen wir, die Klasse 4b,  zum Busbahnhof. Wir nahmen die Linie 23 und fuhren etwa 22 Minuten bis nach Hösbach. Im HSG wurden wir freundlich empfangen und gingen zuerst in die Klasse 6b. Dort unterrichtete Herr Mauler Englisch. Danach war Pause.

Nach der Pause gingen sechs Mädchen in Französisch, einige in einen Ruhe- und Leseraum und die anderen hatten Deutsch. Anschließend hatten wir eine Hausführung und danach wieder Pause. Dann gingen wir in die offene Werkstatt. Dort wurden wir zunächst in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe bemalte Fische aus Holz. Meine Gruppe sollte falten. Die Jungen machten Flieger und die Mädchen Herzen. Als jeder eine Faltarbeit hatte, durften wir auch noch Fische bemalen. Danach war Mittagessen in der Mensa. Sie ist riesig. Es gab ein Buffet und wir konnten uns zwischen zwei Essensangeboten entscheiden. Wir aßen alle an einer langen Tischreihe. Danach hatten wir Mittagspause. Einige Mädchen rollten die Hügel hinunter und wir hatten viel Spaß.

Anschließend wurden wir wieder in drei Gruppen eingeteilt. Ich bin noch einmal in die freiwillige Werkstatt gegangen. Angelina, eine Schülerin aus der Klasse 6a, hat für mich eine Brosche gemacht. Zum Dank schenkte ich ihr mein Herz. Danach fädelte ich eine Kette und ein Armband. Jetzt packten wir unsere Sache wieder zusammen und gingen zur Abschlussrede in die 5a. Herr Mauler und Herr Fecher gaben uns noch weitere Informationen über die Schule und beantworteten unsere Fragen. Anschließend fuhren wir wieder in die Schule. Nach dem interessanten Schnuppertag wollen alle aufs HSG. (Eduardina)

Wählen gehen – selbstverständlich

Bereits am zweiten Schultag durften unsere Viertklässler und Viertklässlerinnen ihre bevorzugte Partei wählen, denn seit 1996 gibt es das von der Bundeszentrale für politische Bildung initiierte Projekt U 18. An diesem Tag durften bundesweit Jugendliche unter 18 Jahren sich für eine Partei entscheiden.

Bei uns in Aschaffenburg fand dieses Projekt im evangelischen Jugendzentrum (JUZ) statt. Am Vormittag durften bei dieser Wahlaktion nur vier 4. Klassen aus Aschaffenburg teilnehmen! Und unsere Schule war auch dabei!!!

Schon am ersten Schultag erzählten die Kinder nicht nur von den Ferien, sondern sie bewiesen teilweise auch enormes Wissen über politische Parteien in Deutschland. Am Wahltag im JUZ wurden unsere beiden Klassen zunächst in einem Quiz über grundsätzliches politisches Wissen abgefragt. Danach wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt und spielerisch noch einmal informiert, was eine Partei ist und  wie man eine Partei gründen kann, wie in einer Demokratie abgestimmt wird und  was ein gewählter Kandidat oder eine gewählte Kandidatin beantragen kann.

Danach kam erst die eigentliche Wahl. Bei uns erschien Bürgermeister Elsässer und schnitt ein Band zum Zulass zur Wahlurne auf. Jetzt durfte jedes Kind auf einem Wahlzettel eine Partei ankreuzen und in die Wahlurne werfen.

Zuletzt freute sich Herr Elsässer, dass die meisten Kinder von ihm ein Autogramm wollten und auch bekamen.

Schon am Abend konnte man das erstaunliche Ergebnis der vier 4. Klassen erfahren.

(sb/as)

 

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