Mein Jahr als Bundesfreiwilliger an der Kolpingschule war mehr als nur eine Zwischenstation. Es war eine intensive und bereichernde Zeit, die ich mit vielen besonderen Menschen teilen durfte. Die Kolpingschule ist ein lebendiger Ort, bunt, offen und voller Herzlichkeit. Vom ersten Tag an wurde ich mit offenen Armen empfangen, sowohl vom Kollegium als auch von den Schülerinnen und Schülern, und ich fühlte mich pudelwohl. Im Laufe des Jahres durfte ich in ganz unterschiedlichen Bereichen mitwirken. Von Unterstützung im Unterricht über Hausaufgabenbetreuung bis zu Vertretungsstunden war alles dabei.Besonders stolz bin ich auf meine Arbeit im Deutsch-Anfängerkurs, bei dem ich miterleben durfte, wie Sprache Brücken baut und Integration gelingen kann.Ein weiteres Highlight meiner Woche waren die AGs: Technik, Fußball,Basketball. Hier waren nicht nur Teamgeist gefragt, sondern auch Kreativität, Motivation und jede Menge Spaß. Aber auch der wöchentliche Schwimmunterricht zauberte mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Nicht zu vergessen die vielen verschiedenen Ausflüge, die ich begleiten durfte, bei denen ich immer wieder etwas Neues gelernt habe. Die Teilnahme an den Stadtmeisterschaften in verschiedenen Disziplinen (Schwimmen, Basketball, Fußball und Leichtathletik) war für viele Schülerinnen und Schüler ein großer Ansporn, für mich selbst aber auch eine wirklich schöne Erfahrung, die sportlichen Erfolge begleiten zu dürfen. Der Höhepunkt war schließlich das Schullandheim in Hobbach. Drei Tage voller Abenteuer, Gemeinschaft und wenig Schlaf:) Mit großer Dankbarkeit blicke ich auf ein vielseitiges und lehrreiches Jahr zurück, in dem ich viele Einblicke in den Schulalltag gewinnen und Verantwortung übernehmen konnte. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, den Schülerinnen und Schülern und natürlich der Schulleitung für das wertvolle Jahr an dieser besonderen Schule.
Euer Samuel / Herr Stadtmüller
