Kolpingschule Aschaffenburg

Schule 2013/2014

Kategorie(n): Schule 2013/2014

Hervorragendes Schulkonzert

Viel Lob, Applaus und große Bewunderung war der Lohn für die Schülerinnen und Schüler, die in einem hervorragenden Schulkonzert ihr tänzerisches und musikalisches Können zeigten.

 

Meistertitel bei den Schwimmmeisterschaften

Einen großartigen Erfolg konnten die Schwimmerinnen und Schwimmer der Kolpingschule bei den Stadtmeisterschaften erringen. Sie sicherten sich den 1. Platz und wurden dafür am Freitag, 18.07.2014 von Herrn Schulamtsdirektor Joachim Hartmann, dem Sportbeauftragten in der Stadt Aschaffenburg, Walter Saul, und der Vertreterin der Sparkasse, Jennifer Jungwirth, geehrt.

Und hier sind die strahlenden Sieger und Siegerinnen:

 

Große Kunst mit Konrad Franz – Kinder mit Feuereifer bei der Arbeit

Am Donnerstag, 17.07. präsentierten wir das Kunstwerk „Unsere bunte Welt“, das jetzt die Mauer im hinteren Bereich des Pausenhofs schmückt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b gestalteten dieses unter der künstlerischen Leitung des Aschaffenburger Holzbildhauers Konrad Franz. Umrahmt wurde die Feier vom Chor der Kolpingschule unter der Leitung von Annerose Schleemilch und Theater- und Stackingbeiträgen der Klasse 3b unter der Leitung von Andrea Kempf-Jeßberger. Als Gäste konnte Petra Münzel unter anderem die 1. Vorsitzende des Kirchnerhausvereins, Dr. Brigitte Schad, den Besitzer der Mauer, an dem das Kunstwerk befestigt werden durfte, Horst Stenger und die Vorsitzende des Elternbeirats, Frau Gabriela Baumbach, begrüßen. Finanziert wurde das Projekt vom Förderverein der Kolpingschule.

Konrad Franz erläuterte den Teilnehmenden, dass er sich mit seinem Konzept auf Ernst Ludwig Kirchner, dessen Geburtshaus in Sichtweite der Kolpingschule steht, bezog. So wie Ernst Ludwig Kirchner als Kind das malte und zeichnete, was er – wie den Bahnhof und die Züge – in seiner Umgebung vorfand, so sollten die Kinder ihre Ideen aus ihrer jetzigen Umgebung entwickeln.

Als Gestaltungselemente brachte der Bildhauer Holzstücke mit, die bei der Bearbeitung seiner eigenen Arbeiten anfielen.

Konrad Franz betonte, dass ihm die Arbeit mit den Kindern viel Freude bereitet habe, da diese von Anfang an mit großem Engagement und Geschicklichkeit ans Werk gegangen seien. Die Kinder mussten zunächst ihre Ideen skizzieren, dann die passenden Holzteile zusammensuchen und mit Hammer und Nagel umgehen, „ohne den Finger zu treffen“. Mit Feuereifer gingen die Kinder ans Werk und schraubten und hämmerten ihre fantasievollen Objekte zusammen, die Konrad Franz in Form einer Weltkugel an der Mauer anbrachte.

Das Bild zeigt Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b mit ihrer Klassenlehrerin Andrea Kempf – Jeßberger und den Holzbildhauer Konrad Franz.

Agenda – 21 –  Preis der Stadt Aschaffenburg

Unsere Schule erhielt zusammen mit den Wirtschaftsjunioren den Agenda – 21 – Preis der Stadt Aschaffenburg für ihr Projekt „Klimabotschafter und Klimabotschafterinnen“.
Oberbürgermeister Klaus Herzog überreichte den Preis in einer kurzweiligen Veranstaltung ( mit einem wunderbaren Buffet im Anschluss an den offiziellen Teil) im Martinushaus. Frau Bürgermeisterin Euler und Herr Bürgermeister Herzing waren ebenfalls anwesend.

Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Aschaffenburg unser Engagement im Klimaschutz durch diesen Preis gewürdigt hat. Mit dem Preisgeld veranstalten wir am Samstag, 11.10.2014an unserer Schule in Zusammenarbeit mit Plant-for-the-planet eine Akademie zur Ausbildung von weiteren KlimabotschafterInnen. Dazu laden wir Schülerinnen und Schüler aller Schulen in der Stadt und im Landkreis Aschaffenburg ein, die zwischen 9 und 12 Jahre alt sind.

 

Applaus, Applaus

das war das Motto unseres Projektes zum Aktionstag „Musik in Bayern“. Der Chor hat sich mit zwei Schulklassen des Zentrums für Körperbehinderte verabredet und am Donnerstag sind wir dann mit dem Bus in die Gutwerkstraße gefahren.

Gespannt und freudig wurden wir begrüßt und dann hieß es über eine Stunde:

Wir machen Musik und singen, was das Zeug hält! Es hat so viel Spaß gemacht … deshalb: Wir kommen wieder! Und alle sind überzeugt, dass der Anfang gemacht ist, der Anfang einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei Schulen!

Spende an die Bahnhofsmission

Eine Spende in Höhe von 380 Euro überreichten Ursula Scherer und Petra Münzel an die Vorsitzende der Bahnhofsmission, Frau Dr. Lange. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von Frau Münzel als Schulleiterin führte die Künstlerin Ursula Scherer die Kunstperformance „Golden signs“ sowohl mit Schülerinnen und Schülern der Kolpingschule als auch mit den Gästen einer abendlichen Feier durch. Letztere spendeten das Geld für die Bahnhofsmission.

Die Bahnhofsmission wird das Geld für die Einrichtung einer Leseecke verwenden, kündigte Frau Dr. Lange an.

 

Was hat Adalbert Hock mit der Kolpingschule zu tun?

Bis zum 07. September ist in der Jesuitenkirche eine große Ausstellung des Aschaffenburger  Malers Adalbert Hock (1866 – 1949) zu sehen. Was hat aber Adalbert Hock mit unserer Schule zu tun?

Das Gebäude der jetzigen Kolpingschule wurde 1847/48 für die bereits 1833 gegründete Landwirtschafts- und Gewerbeschule gegründet. Diese wurde 1864 in die Gewerbeschule und 1877 dann in die Realschule umgewandelt.

Adalbert Hock besuchte zunächst die Gewerbeschule und dann die Realschule in unserem Gebäude.

Frau Dr. Schad ließ uns ein Zitat aus der Familienchronik zukommen, in der Adalbert Hock schrieb: „Im Oktober 1877 wurde die dreikursige Gewerbschule in eine sechsklassige Realschule umgewandelt. (…) Für die 1. Klasse war ich zu alt, für die dritte zu jung.“ Der sehr gute Schüler bekommt nach einer Aufnahmeprüfung aber doch die Erlaubnis in die 3. Klasse einzutreten. Im Jahr 1881 schließt er die Realschule ab, um ins väterliche Tünchnergeschäft einzutreten.

Vorlesenachmittag mit Abenteuern unter freiem Himmel

Pfingst- und Sommerferien waren beim letzten Lesenachmittag in diesem Schuljahr zum Greifen nahe. Auf eine Abenteuerreise im Kopf begaben sich am vergangenen Freitag rund 60 Kinder der Kolpingschule. Während des Vorlesenachmittags segelten die Kinder der ersten beiden Jahrgangsstufen in die Südsee (Lindgrens „Pippi in Taka-Tuka-Land“), reisten mit Rudyard Kiplings „Dschungelbuch“ nach Indien oder gingen in zwei Vorleseangeboten zum Zelten. Die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen konnten zwischen zwei alten und einem neuen Kinderbuchklassiker wählen. Ihre Leseabenteuer führten sie zum einen an den Mississippi (Mark Twains „Tom Sawyer“) und in die Karibik (Stevensons „Schatzinsel“) zum anderen mit Isabel Abedis „Lola“ ins WM-Land Brasilien. Mit Fernweh gingen die Kinder nach dem Vorlesen ins Wochenende.

 

Unterwegs im Namen von Plant for the Planet

Am Mittwoch, 28.05.2014 durfte ich im Namen von Plant for the Planet einen Vortrag in Fulda halten. Zuhörer und Zuhörerinnen waren die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Firma Milupa. Das lief super, weil ich am Wochenende vorher Felix Finkbeiner, den Gründer von Plant for the Planet, getroffen habe und er mit mir den Vortrag durchgegangen ist. Sehr freute ich mich, weil ich nach dem Vortrag einen Scheck über eintausend Euro für Plant for the Planet entgegen nehmen durfte. Außerdem haben die Zuhörer und Zuhörerinnen privat rund 400 Euro gespendet, die Milupa noch einmal verdoppeln will. (Linus Saschek, 4b)

Golden signs

Ein Kunstwerk ganz besonderer Art gestalteten die Kinder zusammen mit der Obernburger Künstlerin Ursula Scherer. Anlass war das 10-jährige Jubiläum von Frau Münzel als Schulleiterin. Frau Scherer malte ein großflächiges, farbenfrohes  Bild, das von den Kindern mit Symbolen, die diese mit der Kolpingschule und Frau Münzel in Verbindung bringen, aus Blattgold ergänzt wurde.

Wer mehr über die Kunst von Frau Scherer erfahren möchte:

ursula-scherer.com

Geburtstag von Ernst Ludwig Kirchner

Am 06. Mai 1880 wurde der berühmte Künstler Ernst Ludwig Kirchner in Aschaffenburg geboren. Da sein Geburtshaus in unmittelbarer Nähe unserer Schule steht, haben wir auch ein besonderes Verhältnis zu Kirchner. Als Kind konnte Ernst Ludwig Kirchner bereits unsere Schule sehen, deren älterer Teil damals schon stand. Um diese besondere Beziehung zu veranschaulichen, spannten wir an seinem Geburtstag eine Leine, auf der wir „Struwwelpeterbilder“ und „Zugbilder“ fädelten, die Schülerinnen und Schüler der Kolpingschule gemalt hatten.

Abends eröffnete dann unsere Tanzgruppe unter der Leitung von Margit Urban die offizielle Geburtstagsfeier des Kirchnervereins mit dem Tanz „Le train“ nach der Musik von René Aubrey.

In der Struwelpeterausstelltung des Kirchnerhauses, die am Sonntag, 11.05. und am Sonntag 18.05. jeweils von 14 Uhr bis 18 Uhr besichtigt werden konnte, waren wir ebenfalls vertreten. Außer den „Struwwelpeterzeichnungen“ Ernst Ludwig Kirchners und Bildern aus verschiedenen Struwwelpeterbüchern konnten auch Zeichnungen unserer Schülerinnen und Schüler dort angeschaut werden und zwar die „Struwwelpeterzeichnungen“ der Kinder der jetzigen Klassen 3a und 3b und die „Zugbilder“ der jetzigen Klasse 2b, die in Bezug gesetzt wurden zu den entsprechenden Zeichnungen Kirchners.

 

Maibaumaufstellung

Da haben alle gestaunt: So einen farbenfrohen Maibaum, gestaltet nach dem Prinzip von Urban Knitting, hatte vorher noch niemand gesehen. Die Bessenbacher Bläserklasse unter der Leitung von Annette Spielmann umrahmte die Maibaumaufstellung mit ihrer sensationellen Blasmusik, der Chor unter der Leitung von Frau Schleemilch beeindruckte mit ihren Frühlingsliedern und einem gelungenen Schuhplattler, die Arbeitsgemeinschaft Tanz unter der Leitung von Frau Urban überraschte uns mit einem zünftigen Bändertanz und Frau Kempf – Jeßberger sorgte mit ihrer  Klasse 3b für den richtigen Eröffnungsruf.

Schön, dass auch in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler des Körperbehindertenzentrums unsere Gäste waren.

 

Projekt des Jahres 2013

Der Förderverein der Kolpingschule hat den 2. Platz des bundesweiten Wettbewerbs „Projekt des Jahres 2013“ in der Kategorie „Jahrgänge bis 4. Klasse“ belegt und 200,00 Euro Siegprämie gewonnen. Ausgelobt wurde der Wettbewerb vom Bundesverband der Fördervereine. Das Projekt, das unser Förderverein eingereicht hat und das prämiert wurde, ist „Knigge für Kinder“. Die Kinder der 3. Klassen besuchen in diesem Projekt ein Restaurant, erhalten ein dreigängiges Menü und erfahren dabei, wie man sich beim Essen richtig benimmt. Die Finanzierung übernimmt der Förderverein unserer Schule.

 

2. Preis beim Fensterwettbewerb

Riesige Freude herrscht in der Kolpingschule. Mit ihrem Projekt „Umgarnt“ haben die Schülerinnen und Schüler den 2. Preis beim Fensterwettbewerb des Quartiers gewonnen. Oberbürgermeister Klaus Herzog überreichte einen Geldpreis und eine Urkunde bei der feierlichen Preisverleihung im Kirchnerhaus.

Vielen Dank an alle, insbesondere an Frau Vlasak – Heinz und Herrn Heinz, die die Idee dazu hatten.

 

Umgarnt

Zum diesjährigen Fensterwettbewerb des Quartiers gestalteten die Kinder der Kolpingschule das Absperrgitter vor ihrer Schule nach dem Prinzip von Urban Knitting. Die Idee und das Konzept entwickelten Werner Heinz und Luise Vlasak – Heinz, ohne deren großartige Unterstützung dieses Projekt nicht hätte durchgeführt werden können.

Tagelang häkelten, strickten und drehten die Kinder lange Schnüre – vor dem Unterricht, in den Pausen, in der Mittagsbetreuung, im und nach dem Unterricht, zu Hause, die Buben genauso wie die Mädchen. Sogar die Erwachsenen wurden vom „Stricklieselfieber“ gepackt. Die aus unterschiedlichem Material und in vielen Farben hergestellten Schnüre flochten die Kinder dann nach selbst gestalteten Entwürfen in die Eisenstäbe und erinnern an Türme und Säulen, passend zum 400 jährigen Geburtstag unseres Schlosses.

Auch Adolph Kolping, der vor 200 Jahren geboren wurde, durfte nicht fehlen. Ein großes Transparent zeigt ihn in vielen farbigen Portraits nach Andy Warhol, auf der Straßenseite zwinkert er den Autofahrern und Autofahrerinnen zu.

Kooperiert hat die Kolpingschule bei diesem Projekt mit der Bahnhofsmission. Das Team und die Gäste der Bahnhofsmission häkelten ebenfalls lange bunte Schnüre und integrierten ihre Türme in das Kunstwerk der Schülerinnen und Schüler.

Der Öffentlichkeit wurde das Kunstprojekt am Dienstag, 25.03.2014 präsentiert. Zahlreiche Gäste, Kinder und ihre Eltern feierten das gelungene Werk. Und unsere Sambagruppe unter der Leitung von Jörg Fabig erfreuten alle durch ihre fetzigen Rhythmen.

Besuch im KirchnerHAUS

Alle acht Klassen der Kolpingschule besuchten Anfang April das Kirchnerhaus und dessen Ausstellung „KirchnerSTATIONEN“, den Beitrag des Kirchnerhauses zum Fensterwettbewerb 2014.

Frau Dr. Schad und Frau Lenicker erzählten den Kindern von der Kindheit Kirchners in Aschaffenburg, von seiner Leidenschaft für das Malen, aber auch von seiner Verzweiflung und seinem Selbstmord.

 

Vorlesenachmittag mit lustigen Geschichten aus alten Zeiten

Wer denkt, dass man mit alten Geschichten kein Kind hinter dem Ofen hervorlocken kann, irrt sich gewaltig. Um Geschichten zu hören, über die schon seit Jahrzehnten, teilweise sogar schon seit Jahrhunderten gelacht wird, blieben viele Kinder nach Schulschluss zum Vorlesenachmittag der Kolpingschule. Einige Kinder staunten nicht schlecht, als sie im Klassenzimmer plötzlich dem leibhaftigen Baron von Münchhausen gegenüber standen. Der entpuppte sich allerdings bald als eine fesch verkleidete Vorleserin, die den Kindern Geschichten des tollkühnen Lügenbarons vorlas. Schelmisches von Till Eulenspiegel und spitzbübisches von Max und Moritz begeisterte ebenfalls die Kinder der ersten und zweiten Klassen. Bei den Dritt- und Viertklässlern lauchte eine Gruppe den Schildbürgerstreichen und lernten, dass die angeblich Dummen vielleicht oftmals die Klügeren sind. Eine andere Gruppe staunte über Ludwig Thomas Lausbubengeschichten, dessen derbe Streiche und die wenig zimperlichen Erziehungsmethoden in der Schule vor mehr als hundert Jahren.

Der nächste Vorlsesenachmittag findet am Freitag, den 30.Mai 2014 statt, diesmal zum Thema „Abenteuer unter freiem Himmel“.

Schneerunzel und die Spessarträuber

Sabine Geis, Leiterin des Jugend – Zupf – Orchersters Hessen hatte die Idee: Zum 100jährigen Jubiläum des Spessartbundes im letzten Jahr schrieb sie ein Musical und führte es erstmals in Erlenbach in Kooperation mit der dortigen Schule auf.

In diesem Jahr hatte die Kolpingschule das große Glück, bei dem Musical mitmachen zu dürfen. Zusammen mit den MusikerInnen und SchauspielerInnen fand am Sonntag, den 23.02.2014 die Aufführung im ausverkauften Stadttheater im Rahmen der Aschaffenburger Gitarrentage statt.

Im Vorfeld wurde fleißig geprobt: Das erste Schulhalbjahr im Chor und dann kurz vor dem großen Auftritt noch einmal an zwei Samstagen und dem Aufführungstag. Das war spannend und auch ganz schön anstrengend.

Für die Kinder des Schulchors war es vor allem bei den Gesamtproben eine aufregende Sache, haben sie doch eine so große Produktion hautnah miterleben dürfen.

Und als dann am Sonntag die Scheinwerfer aufflammten und am Schluss allen Beteiligten ein tosender Applaus gewiss war, waren sich alle einig:

Schade, dass es schon vorbei ist!

 

Faschingssingen im Haus Oberle

Am 03. Februar war es wieder soweit. 25 verkleidete Sängerinnen und Sänger machten sich mit ihrer Chorleiterin Anne Schleemilch auf den Weg von der Kolpingschule ins Haus Oberle.

Dort wartete schon der Pianist Werner Heinz und dann ging es los:

Im gefüllten Saal wurden die gut gelaunten Seniorinnen und Senioren von den Kindern mit Kanons und modernen Liedern auf das Beste unterhalten.

Nicht fehlen durften natürlich alte Kamellen wie „Rucki zucki“ und am „Hut mit den drei Ecken“ kam so mancher ins Schleudern. Aber sehr vergnüglich!

Der Schluss war dann ein echter Schunkelhit. „Heile heile Gänsje“ konnten wirklich alle mitsingen.

Schön war´s und zum Abschluss gab es neben Kreppel und Schaumküssen ein kräftiges: HELAU!

Weihnachtsfeier

Eine Weihnachtsfeier ganz besonderer Art veranstalteten die Kinder der Kolpingschule in diesem Jahr. Frau Kempf – Jeßberger gestaltete mit ihrer Klasse 3b eine Rahmenhandlung, zu der alle Klassen die passenden Lieder sangen. Begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von der Flötengruppe und Herrn Heinz am Keyboard.

Die Schneeflocke, die niemand haben möchte, das Rentier mit seiner außergewöhnlichen Nase, das Ehepaar, das kein Hotelzimmer findet, der Engel, der unmodern geworden ist, der Stern, der nicht mehr hell genug leuchtet, der Hirte, der nur das Nötigste zum Leben verdient, sie alle finden Platz in einem Unterschlupf und erleben die Geburt Jesu.

Fazit: Ja,das ist doch ein großes Glück, dass wir uns gefunden haben.

Und so passte auch sehr gut das Schlussgedicht zu dieser besinnlichen Weihnachtsfeier:

Wir wünschen euch in diesem Jahr/Weihnacht wie es früher war./Kein Hetzen zur Bescherung hin,/kein Schenken ohne Herz und Sinn./Wir wünschen euch eine stille Nacht,/frostklirrend und mit weißer Pracht./Wir wünschen euch ein kleines Stück/von warmer Menschlichkeit zurück./ Wir wünschen euch in diesem Jahr/´ne Weihnacht wie als Kind sie war./Es war einmal, so lang ist´s her,/da war so wenig so viel mehr.

 

Sensationell: 833,02 Euro für die Opfer des Taifuns

Die Kinder der Kolpingschule verzichteten zugunsten der Opfer des Taifuns auf den Philippinen in diesem Jahr auf die Nikolausgeschenke, die sie in den Jahren zuvor in der Schule bekommen hatten. Außerdem veranstalteten sie einen Adventsbasar, auf dem sie Geschenkpapier, Geschenktüten, Geschenkkörbchen, Bilder, Sterne, Weihnachtskarten und Apfelringe – alles selbst hergestellt – verkauften. Diese wunderschönen Weihnachtssachen fanden einen reißenden Absatz und da auch einige Eltern noch gesondert spendeten kamen insgesamt 833,02 Euro zusammen: ein sensationelles Ergebnis.

Wir haben beschlossen, dieses Geld Tom Griesbeck zur Verfügung zu stellen. Tom Griesbeck war Oberministrant in der Pfarrei Mariä Geburt in Schweinheim und verbringt sein soziales Jahr auf den Philippinen. Tom Griesbeck verwaltet die Spenden, die er bekommt selber und wir haben volles Vertrauen in ihn, dass er dies in unserem Sinn tut. Ihm selber ist es ein großes Anliegen, dass das Geld auch wirklich bei Bedürftigen ankommt und nicht in Organisationen versumpft – wie er es in einer Mail schreibt.

Bäume für alle

Am Dienstag, 11.12.13 informierten die KlimabotschafterInnen in einem Vortrag alle Klassen über die Auswirkungen des Kohlendioxids auf unser Klima und stellten die große Bedeutung von Bäumen für den Abbau von Kohlendioxid dar. Jedes Kind bekam von ihnen ein kleines Töpfchen mit Erde, in das eine Eichel eingepflanzt war. Hoffentlich gelingt es ganz vielen Kindern daraus ein kleines Bäumchen zu ziehen, dass dann in der Natur eingepflanzt werden kann.

 

200 Jahre Adolph Kolping

Den 200. Geburtstag von Adolph Kolping am 08.12.1813 nahmen wir zum Anlass, um uns mit unserem Namenspatron intensiver zu beschäftigen. In einem lebendigen Vortrag brachte Herr Heinz den Kindern die Zeit, in der Kolping lebte, nahe. Er zeigte ihnen, wie die Familie damals lebte und welch große  Bedeutung für Adolph Kolping die Schule hatte. Es war nämlich nicht selbstverständlich, dass alle Kinder in die Schule durften. Herr Heinz brachte auch Schusterwerkzeug mit und zeigte den Kindern, wie Adolph Kolping Schuhe anfertigte. Auch ein „Priesterausgehgewand“, wie es Kolping auf allen Fotos trägt, konnte Herr Heinz den Kindern zeigen.

Die Klasse 4b beschäftigte sich mit den Verkehrsmitteln der damaligen Zeit. Frau Junker recherchierte über die Kolpingsfamilie in Aschaffenburg und entdeckte ein interessantes Foto. 1949 wurde nämlich die Innere Dämmer Straße in Kolpingstraße umgenannt und das Foto zeigt, wie das neue Straßenschild angebracht wird.

Die Klassen 4a und 4b verfremdeten Kolpings Foto nach Andy Warhol.

Und schließlich besuchten die Klassen 3a und 3b den Schuster Wolfstätter, um sich über das Schusterhandwerk zu informieren.

Stop talking – Start Planting

Unter der sachkundigen Anleitung und Unterstützung von Herrn Koch und seinem Mitarbeiter pflanzten unsere KlimabotschafterInnen am Dienstag, 03.12.2013 zwei große Bäume in unserem Pausenhof – eine Zierkirsche an der Mauer zur Straße und einen Lederhülsenbaum mitten in unserem Pausenhof. Dabei packten sie nicht nur kräftig mit an, sie lernten auch eine ganze Menge über das Bäumepflanzen von den beiden Mitarbeitern des Städtischen Gartenamtes, die wunderbar mit den Kindern zusammenarbeiteten. Herzlichen Dank an beide.

Die beiden Bäume sind zwei von zehn Bäumen, die uns unser Oberbürgermeister Herzog bereits im vergangenen Schuljahr anlässlich der WorldWideBlanket Aktion versprach. Die restlichen acht Bäume werden im Stadtgebiet gepflanzt.

Vorlesenachmittag zum 10. bundesweiten Vorlesetag

Unter dem Motto „Teilen, Tauschen, Schenken“ lauschten rund 70 Kinder am Freitagnachmittag in der Kolpingschule besinnlichen und fröhlichen Geschichten. Das Eltern-Vorleseteam hatte unter anderem Bücher zum Fest des Teilens, dem Sankt-Martins-Tag, klassische Tauschgeschichten wie „Hans im Glück“ und auch schon weihnachtliches, wie „Weihnachten im Möwenweg“ im Gepäck. Bei den Schülerinnen und Schülern der 1.und 2. Klassen war ein Buchangebot besonders gut besucht: „An der Arche um Acht“ von Ulrich Hub. Die turbulente Geschichte um die streitenden Pinguine, die ihre beiden Tickets für die Arche Noah mit dem dritten Freund teilen, fand viele begeisterte Zuhörerinnen und Zuhörer. Dass Vorlesenachmittage nicht nur für die Leseanfänger und Leseanfängerinnen ein großartiges Erlebnis sind, belegte die Vielzahl der Anmeldungen von Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klassen. Erstmals bildete sie eine – wenn auch nur knappe- Mehrheit unter den Zuhörerinnen und Zuhörern.

Der nächste Vorlesenachmittag findet am Mittwoch, den 26.02.2014 statt. Kurz vor den Faschingsferien stehen lustige Geschichten auf dem Plan, über die wahrscheinlich schon eure Eltern und Großeltern gelacht haben.

Kolpingschule Aschaffenburg erhält den Deutschen Förderpreis Kriminalprävention

Vor rund 100 Vertretern aller Akteursgruppen der Kriminalprävention aus dem gesamten Bundesgebiet (Politik, Ministerien, Verwaltung, Polizei, Gerichte, Staatsanwaltschaften, Kirche, bürgerschaftliche Vereinigungen und Wissenschaft) zeichnete die Münsteraner Stiftung Kriminalprävention am vergangenen Freitag im Festsaal des Rathauses der Stadt Münster fünf der besten Präventionsprojekte Deutschlands aus.

Die Jury hatte aus annähernd 60 Projekten vier Projekte ohne Rangfolge ausgewählt. Eine der vier ausgezeichneten Projekte war die Kolpingschule Aschaffenburg. Das Preisgeld betrug 10 000 Euro. In ihrer Laudatio betonte Frau Dr. Sabine Lange, Vorsitzende Richterin am Landgericht in Aschaffenburg, die Bedeutung eines vernünftigen Schulabschlusses für ein „in die Gesellschaft integriertes, ausgefülltes, erfolgreiches und letztlich auch straffreies Leben“. An diesem Punkt setze die Arbeit der Kolpingschule ein. Angefangen von der Ganztagsschule mit einem gesunden Mittagessen, in der neben vertieften Lerninhalten auch musische, künstlerische und sportliche Kompetenzen gefördert werden bis zur Hausaufgabenbetreuung für die Kinder der Halbtagsschule. Die Kommunikationsfähigkeit werde mit speziellen Programmen geschult, Konfliktvermeidung und Konfliktfähigkeit trainiert, das Verständnis für unterschiedliche Kulturen geweckt. Neben dem unermüdlichen Engagement des gesamten Kolpingschule Teams sei dabei der Förderverein der Kolpingschule nicht zu vergessen, der die Arbeit der Lehrkräfte insbesondere durch organisatorische Arbeiten im Hintergrund maßgeblich unterstütze. „Viele glückliche Kinder, die der Schule positiv gegenüber stehen mit einem guten und toleranten Sozialverhalten besuchen die Kolpingschule und werden für ihren weiteren Lebensweg gestärkt. Was kann bessere Prävention sein, als frühzeitig positive Weichen stellen zu können“, betonte sie. Petra Münzel, Rektorin der Kolpingschule gab ihrer Freude darüber Ausdruck, dass die Arbeit der Kolpingschule durch einen so hoch dotierten Preis gewürdigt würde. Sie bedankte sich ausdrücklich bei der Stiftung und betonte, dass die Stadt Aschaffenburg einen entscheidenden Anteil an diesem Erfolg habe. Die Stadt sei immer bereit dort einzuspringen, wo der Staat sich zurückziehe oder sich zu wenig engagiere. Welche große Bedeutung die Auszeichnung der Schule durch die Stiftung Kriminalprävention habe, zeige auch die Tatsache, dass Bürgermeister Werner Elsässer und der Leiter des Jugendamtes, Herr Michael Sommer, zur Preisverleihung nach Münster gekommen sind.

Gesundheitswoche 2013: saisonal und regional

Eine Woche lang wurde in unserer Schule gebacken, Brote geschmiert, Gemüsespieße gesteckt, Apfelmost gekeltert, Pfefferminztee gekocht, Apfelringe getrocknet und in der Pause verkauft. Dabei legten wir Wert darauf, dass die Produkte möglichst jetzt im Herbst bei uns wachsen, um den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Auch beim Mittagessen legten wir einen Schwerpunkt auf regionale und saisonale Produkte. Den Erlös aus dem Verkauf spenden wir auch in diesem Jahr unserer Partnerschule in Avéta/Togo, die dafür für ihre Theatergruppe Kostüme anschaffen möchte.

Ausbildung der neuen KlimabotschafterInnen

Am 12. Oktober 2013 fuhren 11 Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen in Begleitung von Frau Münzel und Frau Mark nach Würzburg, um dort an der Kinderakademie der Organisation „Plant for the planet“ teilzunehmen. Die vom Schüler Felix Finkbeiner gegründete Gruppe setzt sich aktiv für Klimaschutz ein, indem sie dazu auffordert, mehr Bäume zu pflanzen. In einem Eröffnungsreferat erfuhren die Kinder, was sie zur Klimaerwärmung , CO2 – Ausstoß und Rettung des Weltklimas wissen müssen. Im Weltcafé und bei Rhetoriktraining wurden sie fit gemacht, um selbst einmal Vorträge halten zu können. Nach der Mittagspause und einem Film über einen Mann, der Bäume pflanzte, ging es bei strömendem Regen in den Würzubrger Stadtwald. Dort durfte jedes Kind einen eigenen Baum pflanzen, was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Stolz wurden die jungen Eichen, Ahornbäume und Elsbeeren dann noch mit Wasser versorgt, bevor es im Bus wieder zurück ins Elisabethenheim ging. Nach einer kurzen Stärkung machten sich die Teilnehmenden darüber Gedanken, wie sie in Zukunft andere motivieren können, bei „Plant for the planet“ mitzumachen. Jede Schule traf für sich Vereinbarungen, was sie innerhalb des nächsten Jahres umsetzen möchte. Beim Abschlussreferat waren wir besonders stolz auf Linus, der einen Teil des Textes vor den Eltern und anderen Gästen vortragen durfte. Am Ende bekamen alle eine Tasche voller Bücher und Infomaterialien sowie ein T-Shirt geschenkt.

Als frischgebackene KlimabotschafterInnen traten die stolzen ViertklässlerInnen nach einem ereignisreichen Tag im ICE (mit Ökostrom) die Heimfahrt an.

Unsere neuen KlimabotschafterInnen heißen Robert, Claudia, René, Roberta, Lola, Lara, Marjorie, Jennifer, Hannah, Linus und Kim.

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