Kolpingschule Aschaffenburg

Schule 2017/2018

Begeisterndes Schulkonzert in der Kolpingschule

Seit vielen Jahren arbeiten die Städtische Musikschule und die Kolpingschule eng und intensiv zusammen. Die Kinder in den Klassen 1 und 2 haben die Möglichkeit, am Kurs „Rhythmus und Bewegung“ teilzunehmen und dort mit Trommeln zu musizieren, elementare Noten und Bewegungsspiele zu lernen und Tänze einzustudieren.

In den Klassen 3 und 4 geht es weiter mit dem Instrumentalunterricht: Blockflöte, Querflöte, Gitarre und Klavier stehen zur Auswahl für alle, die Lust auf mehr haben. Der Unterricht findet dann in der Kolpingschule statt und ist in den Stundenplan eingebettet. Außerdem gibt es zwei Blockflöten-AGs und die Sambagruppe, in der Rhythmusbegeisterte wöchentlich proben und im Sommer zu vielen Anlässen in Aschaffenburg auftreten. Auch der Ausdruckstanz kann in AGs weiter vertieft werden.

Am 28. Juni 2018 fand das traditionelle Schulkonzert statt. Alle Gruppen und Instrumentalisten präsentierten in der vollbesetzen Turnhalle, was sie im Laufe des Schuljahres gelernt haben. Die Allerjüngsten trommelten ein beeindruckendes „Indianertreffen“, zu „Cotton Eyed Joe“ wurde schwungvoll getanzt. Instrumentalbeiträge zogen die Zuhörerinnen und Zuhörer in den Bann, amerikanische Folksongs auf der Gitarre, bekannte Filmmusik und mysteriöse Klänge am Klavier wurden gespielt, ein Tanz aus Frankreich von den Zweitklässlern, Musik aus längst vergangenen Zeiten, die immer noch vertraut klingt, wurde auf der Querflöte dargeboten, auch die Blockflöten präsentierten bekannte Volkslieder. Besondere Höhepunkte waren die liebevoll kostümierten Tänzerinnen, die zu Musik aus dem bekannten „Cirque du Soleil“ atemberaubende Pirouetten drehten, und die fetzigen Samba-Rhythmen aus Brasilien, die das abwechslungsreiche und kurzweilige Programm abschlossen.

Und am Ende waren sich das begeisterte Publikum und die stolzen LehrerInnen und SchülerInnen einig: Die Kooperation zwischen Städtischer Musikschule und Kolpingschule ist sehr fruchtbar und erfreut die Herzen aller Beteiligten! (Text: Jörg Fabig/Foto: Michael Dedio-www.kunstwerk-design.de)

LandessiegerInnen beim 65. Europäischen Wettbewerb

Gleich drei LandessiegerInnen stellte die Kolpingschule beim 65. Europäischen Malwettbewerb, der unter dem Motto “Denk mal – worauf baut Europa” stattfand. Unter der Leitung ihres Kunstlehrers, Herrn Pignard, beschäftigte sich die Klasse 2b mit diesem europäischen Thema. Erik, Anastacia und Rosa, die stolzen GewinnerInnen, konnten am Dienstag, 03.07.2018 während einer Feierstunde im Gymnasium in Karlstadt aus der Hand des Regierungspräsidenten Dr.Paul Beinhofer und des stellvertretenden Bezirkstagspräsidenten Armin Grein, ihre Urkunden und Büchergutscheine in Empfang nehmen. (Petra Münzel)

Europäischer Wettbewerb 18 klein

Gemeinsam können wir etwas erreichen

Zum Abschluss des Schulprojekts der Ethik-Klassen der dritten und vierten Jahrgangsstufen zum angemessenen Verhalten in Pause und Schulhaus gab es für alle Schülerinnen und Schüler der Kolpingschule eine Ausstellung.

Ausgestellt wurden alle selbst gestalteten Plakate der letzten Wochen.

Jetzt heißt es nur noch, unbedingt im Kopf behalten! (Patricia Hielscher)

 

Frau Klein zu Besuch in der Kolpingschule

Am 18.06.2018 besuchte uns Claudia Klein und berichtete den Schülerinnen und Schülern der Kolpingschule über ihre Arbeit in Togo. Durch die interessanten Bilder bekamen die Kinder zunächst einen Eindruck vom Land Togo. So erfuhren sie zum Beispiel, dass dort Elefanten in freier Wildbahn leben. Man sich aber auch vor Schlangen und Krokodilen in Acht nehmen muss.

Gespannt hörten die Kinder zu, als Frau Klein einen typischen Schultag eines Kindes in Togo vorstellte und stellten fest, dass dort vieles anders ist als hier bei uns an der Kolpingschule. So ist es zum Beispiel nicht selbstverständlich, dass die Kinder Strom haben. Ihre Hausaufgaben machen sie oft auf dem Boden und auch gegessen wird meistens nicht am Tisch, wie wir das kennen. Eine Klasse besteht in Togo häufig aus mehr als 50 Kindern, die alle eine Schuluniform tragen müssen. Außerdem ist es nicht selbstverständlich, dass alle Kinder in die Schule dürfen, da sie ihren Eltern auf dem Feld oder im Haushalt helfen müssen.

Frau Klein erzählte von den neusten Projekten an unserer Partnerschule in Avéta. Besonders berührt waren die Kinder von einem gehbehinderten Mädchen, dem mit mehreren Operationen so gut geholfen werden konnte, dass es heute Tanzen und Spazierengehen zu seinen Hobbys zählen kann. Dies wurde unter anderem durch das Geld, das während der Gesundheitswoche an der Kolpingschule eingenommen wurde, ermöglicht.

Am Ende freuten sich unsere Schülerinnen und Schüler über die freundlichen Grüße der Kinder unserer Partnerschule aus Avéta.(Text: Laura Klar/Fotos Michael Reichert)

„Ich zeichnete alles was ich sah.“ (Ernst Ludwig Kirchner)

Ernst Ludwig Kirchner wurde am Bahnhof geboren und zeichnete bereits mit drei Jahre die fahrenden Lokomotiven und Züge.

Dieses und viele andere spannende Details erfuhren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b bei einer ganz besonderen Entdeckungsreise durch die Ausstellung „LebensSTATIONEN“.

Dass die Klasse genau am 15.Juni mit wachen Augen und offenen Ohren die Ausstellung besuchte, machte es deshalb so besonders, weil es sich um den 80. Todestag Kirchners handelte.

Im Vordergrund stand nach Beendigung des Heimat- und Sachunterricht Themas „Auge“ das Betasten von Objekten und Holzschnitzereien sowie die verschiedenen Hörstationen.

Wie bewegen sich blinde Menschen durch eine Ausstellung?

Eine Vorstellung davon konnten sich die Schülerinnen und Schüler durch den Besuch auf alle Fälle machen und verließen das Kirchner Haus mit vielen neuen Eindrücken. (Patricia Hielscher)

„Kolping vor, noch ein Tor!“

Ganz unter dem Motto Fairness und Zusammenhalt stand auch dieses Schuljahr wieder das Fußballturnier der dritten und vierten Klassen auf dem Schillersportplatz.

Aufgeregt und voller Tatendrang machte sich eine fußballbegeisterte Schülerschar bereits früh um acht Uhr von der Kolpingschule aus auf den Weg.

Aufwendig gestaltete Fanplakate spornten die Spielerinnen und Spieler auf dem Feld zusätzlich an und auch die einzelnen Fangesänge waren nicht zu überhören und sorgten für eine extra Portion Motivation. Wir freuen uns über die schönen Spiele aller teilnehmenden Klassen und gratulieren der Klasse 4b, die den Gruppensieg „in die Kolpingschule zurück tragen“ durfte und nun bei der Stadtmeisterschaft antreten wird. (Patricia Hielscher)

                      Fotos: Michael Dedio von kunstwerk

 

Gemeinsam können wir etwas erreichen

Unter diesem Leitspruch setzen sich in den nächsten Wochen die Dritt- und ViertklässlerInnen im Ethikunterricht mit verschiedenen Themen des Schullebens auseinander.

Entstehen soll bei diesem gemeinsamen Projekt ein wöchentlich wechselndes Motto, das allen Schülern und Schülerinnen der Kolpingschule zeigt, wie wichtig ein friedliches und rücksichtsvolles Miteinander im Schulalltag ist.

Zum Start der Aktion legen die Schüler und Schülerinnen ihr besonderes Augenmerk auf das Schulhaus und wollen sich anschließend der Pause widmen.

In Form selbstgestalteter Plakate werden die Ergebnisse festgehalten und für alle sichtbar im Eingangsbereich der Schule aufgehängt.

Jetzt heißt es nur noch: Augen auf im Schulalltag! (Patricia Hielscher)

Auf die Fische, fertig, los…

Pünktlich zum Aschaffenburger Fischmarkt sind der Pausenhof sowie das Treppenhaus der Kolpingschule mit bunten, selbstgemalten Fisch – Wimpeln geschmückt.

Mitgemacht an der Kunstaktion habe alle Klassen der Schule. Die jeweils kreativsten Fische wurden bei einem städtischen Wettbewerb eingereicht und “schwimmen” vielleicht jetzt schon in der Stadt. (Patricia Hielscher)

Bayerisches Doppeljubiläum wird gefeiert – und wir waren dabei

100 Jahre Freistaat und 200 Jahre bayerische Verfassung, das wurde am 10.04.2018 in einem Festakt an der Ruth Weiss Realschule gemeinsam gefeiert. Dazu wurden auf Initiative der Regierung von Unterfranken schulartübergreifende Projekte angestoßen.

Der Schulchor der Kolpingschule hat gemeinsam mit den Chören der Grünewaldschule und der Grundschule Waldaschaff sowie der Bläserklasse und Perkussionsgruppe Waldaschaff eine musikalische Hommage an Bayern präsentiert: Im Mittelpunkt stand das Volkslied „Die Gedanken sind frei“, das von den insgesamt 93 Akteuren beeindruckend gestaltet wurde. Vorbereitet und geleitet wurde der Auftritt von Stefan Rüb und Imke Thum (Waldaschaff), Almut Lang (Grünewaldschule) und Anne Schleemilch (Kolpingschule). (Anne Schleemilch)

Wir feiern Bayern klein

                      Foto: Regierung von Unterfranken/Nicolas Rupp

Zugehört – Kinder schenken ein Gedicht

Die Bahnhofsmission und die Kolpingschule beteiligten sich mit einem gemeinsamen Projekt an „Kunst im Quartier“, das während zweier Wochen im März stattfand.

Die Kinder der Kolpingschule Aschaffenburg beschenkten die Bahnhofsmission mit ihren Lieblingsgedichten. Die Künstlerin Anne Hundhausen motivierte die Vorlese-Talente in der Bahnhofsmission und nahm die Lesungen akustisch auf. Die eigene Stimme in der Bahnhofshalle zu hören, erfüllte die Mitwirkungen mit Stolz: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich so gut vorlesen kann!“. Auch die Schulleiterin Frau Petra Münzel, die Konrektorin Anne Schleemilch und die Leiterin der Bahnhofsmission Sandra Bauer-Böhm lasen ihre Lieblingsgedichte ein. Während Kunst im Quartier vom 4.-17. März konnten die 26 von 100 ausgewählten Gedichte per Knopfdruck auf einem mit der Lyrik beschriebenen Tisch über Lautsprecher gehört werden. Dank der Tongestaltung und technischen Unterstützung von Marius und Eckhard Kuchenbecker sind die Gedichte als CD in der Bahnhofsmission Aschaffenburg erhältlich. Voller Begeisterung waren auch die Kinder der Kolpingschule, die mit Frau Bauer – Böhm und Frau Hundhausen das fertige Werk in der Bahnhofshalle besichtigten. Sie lauschten gespannt den Gedichten, amüsierten sich köstlich über die lustigen Gedichte und untersuchten den bemalten Tisch ganz genau. Nach den Osterferien wird das Kunstwerk in die Kolpingschule gebracht, damit alle Kinder die Installation ausprobieren können. Die Eltern können eine CD mit allen Gedichten erwerben. Der Verkaufserlös kommt der Bahnhofsmission zugute. (Text: Sandra Bauer – Böhm und Petra Münzel, Foto: Petra Münzel )

Kinder schenken ein Gedicht klein

Und am 11. Juni 2018 konnten Kinder der Kolpingschule der Vorsitzenden von IN VIA, Frau Dr. Sabine Lange, und der Geschäftsführerin der Bahnhofsmission, Frau Sandra Bauer – Böhm, die stolze Summe von 200 Euro überreichen.

Spendenübergabe klein

Autorenlesung mit Martin Ebbertz

Am Mittwoch, den 21. Februar war der Kinderbuchautor Martin Ebbertz zu Gast an der Kolpingschule. Seine kurzen Geschichten und Gedichte verfasst er mit viel Humor und Wortwitz, so dass an diesem Vormittag sowohl die jungen Zuhörer und Zuhörerinnen als auch unsere Großen jeweils eine lustige und vergnügliche Lesung erlebten. Denn wer lacht nicht gerne, wenn er erfährt, dass Spaghetti am Spaghettibaum wachsen und kleine Radrennfahrerkinder mit ihren Dreiradrennfahrerkinderrenndreirad im Garten sausen?

Geduldig beantwortete Martin Ebbertz auch die zahlreichen Fragen seiner Zuhörer und wurde schließlich mit einem begeisterten Applaus belohnt. (Stefanie Breunig)

Global denken – lokal handeln:

Die Kolpingschule Aschaffenburg erhielt auch für das Schuljahr 2016/17 – insgesamt das siebte Mal in Folge – die Auszeichnung “Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule”. Die Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler standen dabei unter dem Motto „Global denken – lokal handeln“.

Mit vielfältigen Aktionen übernahmen die Kinder weltweite Verantwortung, indem sie vor Ort die Idee des fairen Handels unterstützten, Bäume gegen den Klimawandel pflanzten und einen Beitrag zur Linderung der Hungersnot in Afrika leisteten.

Höhepunkte waren dabei das faire Frühstück in unserer Cafeteria, das unser Fairtrade – Schulteam organisierte, und die maßgebliche Beteiligung am „Aschaffenburger Klimaprojekt“, das im April 2017 aus der Taufe gehoben wurde.

So pflanzten zum Auftakt des Aschaffenburger Klimaprojekts unsere KlimabotschafterInnen zusammen mit Oberbürgermeister Klaus Herzog, Bürgermeister Jürgen Herzing und der Unternehmerin Vanessa Weber den ersten Baum der geplanten Allee der Nachhaltigkeit unterhalb der Adenauerbrücke neben dem Bolzplatz.

Die Dürrekatastrophe in Afrika und die drohende Hungersnot von Millionen von Menschen veranlassten die Kinder zu einer Spendenaktion. Während die Klasse 4b (im Schuljahr 2016/17) beschloss eine Kuchenverkaufsaktion durchzuführen, kamen die Kinder der Ethikgruppe auf die Idee, nach dem Motto „Für euch geben wir unseren letzten Cent“ möglichst viele Geldbeutel von den vielen oft nicht wertgeschätzten Cent – Stücken zu befreien. 450 Euro kamen so für die Organisation „Save the children“ zusammen. (Text und Foto: Petra Münzel)

Umweltschule 4 klein

Sambagruppe auf Werbetour

Seit Jahren gibt es an unserer Schule eine Sambagruppe unter der Leitung von Jörg Fabig. Jetzt hatte Herr Fabig eine großartige Idee: Auch die Kinder aus den Übergangsklassen der Pestalozzi – Mittelschule sollten diese Chance bekommen. Nur – wie begeistert man die Kinder für Samba und zeigt ihnen, was das überhaupt ist? Selbstverständlich indem man ein kleines “Samba-Konzert” veranstaltet. Und so fuhren am Mittwoch, 27.09.2017 Kinder aus der 3b und der 3-4 Ü der Kolpingschule in die Pestalozzi-Mittelschule und überzeugten durch ihre fetzigen Rhythmen. Der Erfolg der Werbetour war super. Gleich acht Kinder der Pestalozzi – Mittelschule fanden am darauf folgenden Freitag den Weg zum Jugendzentrum in der Hochstraße, um mit Herrn Fabig zu musizieren. (Petra Münzel)

Samba Pestalozzi klein

Besuch aus Togo in der Kolpingschule

Seit fünf Jahren unterstützen die Schülerinnen und Schüler der Kolpingschule ihre Partnerschule in Avéta. Jetzt kam erstmals Besuch aus Togo in die Kolpingschule, begleitet von Claudia Klein, Felix Pougla und Michael Reichert von der Initiative „Schule der Zukunft – Freundschaft Schöllkrippen – Avéta“.

Frau Dora Pougla und Herr Jawori Pougla erzählten den Kindern am Donnerstag, 14.09.2017 von sich und ihrer Schule. Jawori Pougla ist Grundschullehrer und Leiter der Schule. Da staunten die Kinder, als sie hörten, dass er in seiner Klasse 60 Kinder unterrichtet. Dora Pougla ist eine der Mütter, die in Abendkursen Französisch lernen durften, außerdem das Lesen und Schreiben. Dieses Projekt war auch eines der Projekte, die die Kinder der Kolpingschule finanziell unterstützt haben. Jetzt ist Frau Pougla zuständig für die Vergabe von kleinen Krediten an Frauen.

Am Ende der interessanten Begegnung überreichten die Kinder den Gästen aus Togo eine Spende von 400 Euro. Dieses Geld hatten die Schülerinnen und Schüler am Ende des vergangenen Schuljahres in einem Spendenlauf erwirtschaftet. Damit soll auf dem Pausenhof der afrikanischen Partnerschule eine Ausgabestelle für das Mittagessen gebaut werden. (Petra Münzel)

 

                       Foto: Michael Reichert

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