Kolpingschule Aschaffenburg

Schule 2020/2021

Kategorie(n): Schule 2020/2021 | Archiv

Kunst im Lockdown

Auch im Lockdown sind unsere Schülerinnen und Schüler sehr kreativ – sowohl im Distanzunterricht als auch in der Notbetreuung.

Clowns mit Hüten

Bauwerke der Klasse 3b

Bauwerk 3 klein

Eiskunst der Klasse 2b

4. Klasse: Wir halten zusammen

4. Klasse: Der Farbkreis – gelegt aus Gegenständen

Hand in Hand – Gemeinschaftskunstwerk der Klasse 2b

Naturkunst nach Andy Goldworthy der Klasse 3b

Gestaltung nach James Rizzi – Skyline – Klasse 3b und 4b

Die Kinder der Kolpingschule schauen über den Tellerrand

Auch und gerade in der schwierigen Zeiten der Pandemie unterstützen die Kinder der Kolpingschule ihre Partnerschule, die „Schule-der-Zukunft“, in Togo

303 Euro kamen bei einem Bücherflohmarkt in der Schule zusammen. An zwei Tagen konnten alle Kinder während des Unterrichts das von der Lehrerin Kristina Hartmann zusammengestellte, reichhaltige und abwechslungsreiche Angebot an Büchern und CDs in aller Ruhe anschauen. Da war für jeden und jede etwas dabei und die Begeisterung war groß. Und so kam es, dass Bücher und CDs sogar reserviert werden mussten, da so manches Kind nicht genügend Geld dabei hatte, um sich alle Bücherwünsche erfüllen zu können. Mit dem Geld kann man in Togo unglaublich viel anfangen, zum Beispiel eine Lehrkraft fast 4 Monate lang bezahlen.

Interessant ist auch, dass die Kinder in unserer Partnerschule das Gleiche erleben wie die Kinder in Deutschland: Händewaschen, Abstand halten, Maskenpflicht. Auch in Togo gab es einen Lockdown und die Schule musste monatelang geschlossen bleiben, berichtet Bärbel Oberlies in einem Infobrief. Nur die Abschlussklassen durften kommen und wurden im Freien unterrichtet. Seit dem 02.November 2020 dürfen wieder alle in die Schule gehen, müssen sich aber weiterhin an die Hygieneregeln halten. Alle hoffen sehr, dass Lehrerinnen und Schülerinnen gesund bleiben. Und so ist es auch bei uns. (Petra Münzel)

Im Advent

Der erste Schnee am 1. Dezember

Weihnachtsfreude für Kinder in Armut

Zum fünften Mal unterstützte der Elternbeirat der Kolpingschule die Weihnachtsaktion des Diakonie-Sozialkaufhauses in Aschaffenburg „Tragt in die Welt nun ein Licht!“.

Und in diesem Schuljahr war die Aktion an der Kolpingschule besonders erfolgreich. So viele Weihnachtspäckchen wie nie zuvor wurden von den Kindern und deren Eltern liebevoll ausgesucht und schön verpackt.

Am Freitag, 11.12.2020 übergaben Anette Wagner und Stefanie Benner als Vertreterinnen des Elternbeirats und die Kinder Mia und Anna als Vertreterinnen der Kinder in der Kolpingschule 81 Päckchen an Wolfgang Grose, den Leiter des Sozialkaufhauses der Diakonie. Sichtlich erfreut nahm er die vielen Geschenke entgegen: „Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass kein Kind ohne Weihnachtsgeschenk bleibt, auch wenn Eltern das nicht bezahlen können. In dieser Zeit braucht es besonders LichtträgerInnen, damit es etwas heller wird.“ Herr Grose berichtete, dass die Menschen in Armut durch die Corona bedingte Krise doppelt belastet seien und freute sich, dass die Kinder der Kolpingschule an die Aschaffenburger Kinder, die in Armut leben, gedacht haben. (Petra Münzel, Wolfgang Grose)

Jung denkt an Alt

Einen festlich geschmückten Bollerwagen voller adventlicher Aufmerksamkeiten brachten Sophia und Leo am 02. Dezember in das Senioren-Wohnstift St. Elisabeth und übergaben diese an Andrea Weyrauther, der stellvertretenden Leiterin.

Die Idee, den Menschen in der Senioreneinrichtung eine kleine Freude zu bereiten, kam auf als der Teil -Lockdown verkündet wurde. Schnell wurde klar, dass gerade die Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeeinrichtungen besonders darunter leiden würden, denn durch die Corona – Beschränkungen sind die Besuchsmöglichkeiten stark eingeschränkt.

Voller Begeisterung gestalteten die Kinder winterliche Bilder, Sterne und Karten mit den besten Wünschen für die Bewohner und Bewohnerinnen, malten detailreiche Schneekugeln, falteten Weihnachtsbäume und bestückten diese mit einer Süßigkeit und verzierten kleine Windlichter.

Da im Senioren-Wohnstift genauso viele Menschen leben wie Schülerinnen und Schüler in die Kolpingschule gehen, war für jeden und jede etwas dabei. Jetzt schmücken die selbstgebastelten Sterne und Bilder die Fenster und Zimmertüren der Bewohner und Bewohnerinnen, die ganz gerührt waren, dass Kinder sich so in ihre Situation hineindenken und sich für sie engagieren.

Die Kinder der Kolpingschule hoffen, dass sie damit den Menschen im Senioren-Wohnstift St. Elisabeth eine kleine Freude bereiten konnten. (Petra Münzel, Andrea Weyrauther)

Die Kolpingschule feiert Jubiläum: 10 Jahre Umweltschule in Europa

Es ist ein kleines Jubiläum: Zum 10. Mal erhielt die Kolpingschule die Auszeichnung Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule mit drei Sternen. In diesem Schuljahr allerdings unter erschwerten Bedingungen und auch die Auszeichnungsfeier findet leider nicht statt.

Dabei hatte alles so gut angefangen. Die Klimabotschafter*innen beteiligten sich an einer großen Baumpflanzaktion im Obernauer Wald und das Fairtrade Team stellte voller Vorfreude seinen Aktionsplan für das Schuljahr auf. Alles lief wie am Schnürchen, bis dann im März der Lockdown kam.

Aber wir ließen uns nicht entmutigen.

Die Kinder der Notbetreuung übernahmen das Ruder vor Ort und kümmerten sich um die Natur im Pausenhof. Sie gossen die Blumen in den Blumenkübeln und im Hochbeet mit Regenwasser, entfernten nicht erwünschte Wildkräuter, tauschten die Meisenknödel in den Vogelhäuschen aus, sorgten stets für Wasser in den Vogeltränken, säten Blühwiesenblumen und Borretsch als Nahrung für Insekten in große Kübel.

Aber auch die Kinder zuhause waren aktiv: Am Tag des Baumes fotografierten oder malten die Kinder ihren Lieblingsbaum. Eine Sponsorin spendete für jedes Bild 1 Euro. Insgesamt konnten so 57 Euro an die Organisation Plant- for – the – planet überwiesen werden, die dafür 57 Bäume in Mexiko pflanzen kann. ( Petra Münzel)

Die neue Kolpingschule-Sonderedition der Guten Schokolade ist da

Seit vielen Jahren unterstützen die Kinder der Kolpingschule die Organisation Plant-for-the-planet, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch das Pflanzen von Bäumen dem Klimawandel entgegenzuwirken. Dies geschieht unter anderem durch den Verkauf der Guten Schokolade. Plant-for-the-planet pflanzt nämlich für fünf verkaufte fair gehandelte Tafeln Schokolade einen Baum auf einem eigenen Grundstück in Mexiko.

Auch in diesem Jahr gestalteten die Kinder der Kolpingschule eine Sonderedition der Guten Schokolade mit einem eigenen Motiv.

Das Besondere in diesem Jahr: Unter der Leitung der Lehrerin Patricia Hielscher malten die Kinder dieses während des Lockdowns im Frühjahr 2020 zu Hause.

Ihre Entwürfe brachten sie in die Schule und eine Jury, bestehend aus der Schulleiterin Petra Münzel, der stellvertretenden Schulleiterin Annerose Schleemilch und der Lehrerin Patricia Hielscher hatte dann die Qual der Wahl.

Alle Entwürfe hätten es eigentlich verdient, verwirklicht zu werden, aber es musste eine Entscheidung getroffen werden.

Die Wahl fiel auf den Entwurf von Aimee. Es ist ein buntes Bild in fröhlichen Farben. Es zeigt die Vielfalt der Kinder, wie sie in der Kolpingschule zu finden ist und mittendrin das Maskottchen der Kolpingschule, die Giraffe Lieselotte, die für einen friedlichen, gewaltfreien Umgang miteinander steht.

Das Motto „Vielfalt verbindet“ steht auf zwei Armen, die wie ein Schutzschild über den Kindern gehalten werden.

Wenn alle 2380 Tafeln der Kolpingschule-Sonderedition zu je einem Euro verkauft sind, können 476 Bäume dafür gepflanzt werden. (Petra Münzel)

Goldener Oktober

Tolle Ernte

Unser Hochbeet bescherte uns eine wirklich tolle Ernte von Zierkürbissen, Kartoffeln, Süßkartoffeln und Tomaten. Schaut mal, wie schön alles aussieht.

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